Erschöpft, obwohl der Tag beginnt? Dieser Text spricht Frauen in der Lebensmitte aus der Seele – ehrlich, stärkend und einfühlsam. Für alle, die mehr spüren.
Du wachst morgens auf, und noch bevor der Tag richtig beginnt, fühlst du dich schon erschöpft.
Der Kopf rattert. Termine, Verpflichtungen, Gedanken.
Du funktionierst. Du bist da. Du kümmerst dich.
Und trotzdem hast du immer öfter das Gefühl:
Du bist leer. Ausgelaugt. Irgendwie aufgebraucht.
Nicht körperlich müde – sondern innerlich.
So, als hättest du dich selbst verloren im ganzen „Für-andere-da-sein“.
Willkommen in der Mitte des Lebens – da, wo vieles hinter dir liegt und noch so viel vor dir liegt
Du hast viel geschafft.
Vielleicht hast du Kinder großgezogen, dich um Eltern gekümmert, eine Beziehung getragen oder eine Karriere aufgebaut.
Du warst verlässlich, stark, fürsorglich, präsent.
Du warst alles für alle – und irgendwann zu wenig für dich selbst.
Und dann kommen diese leisen Gedanken:
Du bist nicht allein – du bist ehrlich
Viele Frauen spüren genau das in der Lebensmitte:
Ein diffuses Gefühl der Unzufriedenheit, das schwer zu benennen ist.
Ein tiefes Sehnen, das sich nicht mehr übergehen lässt.
Und die stille Erkenntnis:
„Ich habe mich irgendwo auf dem Weg zu allem verloren.“
Das ist keine Schwäche.
Das ist deine Wahrheit, die sich meldet.
Deine Seele, die dich ruft: Komm zurück zu dir.
Ausgelaugt – weil du so viel getragen hast
Vielleicht hast du jahrelang funktioniert.
Dich zurückgenommen. An anderen orientiert. Erwartungen erfüllt.
Aber wann hast du zuletzt etwas nur für dich getan – nicht, weil du musst, sondern weil du willst?
Du darfst dir eingestehen:
Und das ist kein Versagen – das ist der Anfang von etwas Neuem.
Was du jetzt brauchst, ist kein neuer Plan – sondern eine ehrliche Pause
Frage dich:
Und vor allem:
Was brauche ich – nicht: was erwarten andere von mir?
Die Mitte des Lebens ist kein Ende – sie ist ein Wendepunkt
Du darfst neu wählen.
Du darfst alte Wege verlassen.
Du darfst dir selbst wieder wichtig sein.
Denn all die Kraft, die du gegeben hast – darfst du jetzt auch dir selbst schenken.
Nicht irgendwann. Sondern jetzt.
Fazit:
Du hast so lange für andere funktioniert – jetzt darfst du für dich leben.
Du darfst aussteigen aus dem Dauermodus.
Du darfst auf dich hören, auf deine Bedürfnisse, auf dein Herz.
Vielleicht beginnt genau hier dein zweiter Lebensabschnitt.
Ehrlicher. Freier. Selbstbestimmter.
Nicht perfekt – aber endlich du.